ADHS: Alles nur Einbildung?
ADHS ist immer mehr Menschen ein geläufiger Begriff geworden. Dabei geht es um eine sogenannte Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung. In diesem Zusammenhang stellt sich dabei nicht selten die Frage, ob es sich tatsächlich um ADHS handelt oder nur Einbildung ist.
Wirklich ADHS oder andere Ursache?
Wer bestimmte Symptome wie Hyperaktivität, Unruhe und Konzentrationsschwäche an sich oder Menschen seiner Umgebung bemerkt, kann schnell an ADHS denken. Der Begriff ist in der heutigen Zeit nahezu ein Sammelbegriff für die verschiedensten Verhaltensauffälligkeiten geworden. Wird die Diagnose dann von einem Arzt bestätigt, folgt in der Regel auch eine entsprechende Medikation. Dabei fragen sich vor allem Eltern, ob sie ihren Kindern wirklich Medikamente geben müssen oder ob es sich statt ADHS auch um Einbildung oder eine andere Persönlichkeitsauffälligkeit handeln kann.
Wäre letzteres der Fall, stehen verschiedene Maßnahmen und Alternativen zur Verfügung, sodass eine Medikation lediglich der letzte Schritt wäre, wenn die anderen Maßnahmen nicht greifen. Bei diesen Maßnahmen kann es sich zum Beispiel um Sport handeln, um kreative Gruppen- oder Einzeltätigkeiten oder dergleichen. Auch eine Gesprächstherapie kann helfen. Wichtig zu berücksichtigen ist zudem, dass jeder Mensch sehr individuell ist und daher auch, selbst wenn es sich um ADHS handelt, entsprechend individuell betrachtet und unter Umständen therapiert werden muss. Der Schweregrad einer jeweiligen Verhaltensauffälligkeit ist dabei ebenfalls unterschiedlich.
Alternativen und ganzheitliche Therapieansätze
Auch wenn Betroffene oder Eltern von ihrem Arzt die Diagnose ADHS erhalten haben, stellen sich verantwortungsvolle Eltern natürlich die Frage, ob es vielleicht nur Einbildung ist. Wer sich unsicher ist, sollte auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen. Mitunter liegen vor allem Lernschwierigkeiten vor. In dem Fall stellt beispielsweise eine gezielte Nachhilfe Frankfurt zum verinnerlichen von Lerninhalten eine effektive Maßnahme dar.
Ganzheitliche Therapieansätze können erfahrungsgemäß ebenfalls recht wirkungsvoll sein und positive Resultate erzielen. Damit wirklich in Erfahrung gebracht werden kann, ob es sich um ADHS oder Einbildung handelt, bedarf es einer umfassenden Untersuchung. Wenn diese schließlich ergibt, dass es sich nicht um eine Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung handelt, heißt das aber auch nicht zwingend, dass die oder der Betroffene gar keine Auffälligkeiten aufweist, welche entsprechend behandelt werden müssten. Es gibt eben nicht nur schwarz oder weiß und die Übergänge sind auch in diesem Bereich sehr fließend.
Effektive Lern- und Konzentrationsübungen
Ein klassisches Symptom ist vor allem die Lern- und Konzentrationsschwäche. Hier kann eine individuell angepasste Nachhilfe Frankfurt einen nachhaltig positiven Effekt erzielen. Dabei ist es gleichgültig, um welches Fach es geht. Nicht selten ist es nämlich der Fall, dass sich Konzentration und Geduld mit bestimmten Lernaufgaben nach und nach erlernen lässt. Hier sind nur Geduld und etwas Disziplin gefragt. Und nicht zuletzt natürlich auch die Ermutigung seitens der Eltern und der Nachhilfelehrerinnen und Lehrer.
Bildnachweis:
Pexels
Weitere Informationen zu Schulangst bekommen Sie hier: